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Die Bewegtbildwerbung wächst vor allem auf dem Mobile Device rasant. Dies lässt sich auf das veränderte Nutzungsverhalten zurückführen, das sich die letzten Jahre weg von der stationären Internet-Nutzung hin zum mobilen Internet bewegt.
Weshalb wächst die Bewegtbildnutzung in diesem Masse:
Die User lieben Videos, weil diese einfach zu konsumieren sind. Eine gängige Annahme besagt: Ein ein-minütiges Video hat den Wert von 2 Millionen Wörtern. Studien zeigen, dass Videos länger im Gedächtnis haften bleiben, weil das Hirn überwiegend visuell aufnimmt. So haben Videos einen positiven Einfluss auf die individuelle Kaufentscheidung und hegen zudem ein höheres virales Potenzial als ein schlichter Text
Es liegt also auf der Hand, dass Videos eine hohe Aufmerksamkeit beim User auslösen. Dieser Effekt kann sich die Werbung zu Nutzen machen. Wenn wundert es also, wenn laufend neue Formate entwickelt werden, wie Bewegtbild noch optimaler auf Mobile ausgespielt werden kann.
Die letzten Jahre hat sich unter anderem das InArticle Video-Format als klassisches Video-Format durchgesetzt. Dieses Format ist prominent im Herzen des redaktionellen Contents eingebettet. Es zeichnet sich durch eine hohe Visibilität aus, da es prinzipiell nur dann abspielt, sobald es sich für den User im sichtbaren Bereich befindet.
Um Video auf dem Mobile Device zu pushen, wäre es ratsam, sich zuerst zu überlegen, wie die User das Device gewöhnlich in der Hand halten. Vertikal! Immer weniger Konsumenten drehen ihr Smartphone um, um Fotos und Videos anzusehen, sondern halten es permanent senkrecht in der Hand. Die meisten Apps und sozialen Netzwerke sind ebenfalls auf die vertikale Nutzung ausgerichtet. Passend zum Scroll-Verhalten auf Mobile eignet sich also ein vertikales Bewegtbildformat am besten.
Das Mobile Vertical ist ein typisches Video Outstream Format, das auf dem gleichen Werbeplatz wie das InArticle Video laufen kann. In die Kategorie der Outstream Formate gehört es, weil das Video nicht innerhalb eines Videoplayer Fensters läuft – wie dies etwa bei einem Pre- oder Mid-roll Video der Fall ist.
Vertikale Videos haben den Vorteil, dass sie die volle Aufmerksamkeit des Users beanspruchen. Dies im Gegensatz zu den horizontalen Videos, bei denen die User durch andere Inhalte abgelenkt werden können. Ein vertikales Video kann praktisch 100 Prozent des Screens einnehmen, wobei ein horizontales Format (Landscape) nur 25 Prozent der Fläche abdeckt.
Quelle: InMobi
Kreative Berufskolleginnen und -kollegen müssten daher das Mobile Vertical Format lieben, da es aufgrund seiner Fläche deutlich mehr Platz bietet, um die Werbebotschaft zu platzieren, oder die Marke in Szene zu setzen. Die vertikalen Videos werden so nicht mehr klassisch im 16:9 Format, sondern im 9:16 Format ausgespielt. Die eingesetzten Outstream Player reagieren hier «responsive», dass heisst die Abmessungen des Videos werden automatisch dem Player angepasst.
Quelle: InVideo.io
Nicht zu vergessen: Vertikale Videos sollten auch vertikal gefilmt werden (9:16). Gleichwohl ist aber auch eine Umwandlung von horizontalen Videos möglich. Bei der Produktion ist zudem unbedingt die Dateigrösse der Videos zu beachten. Denn werden schwere Videos geschaltet, kann dies zu längeren Ladezeiten führen, was den Effekt, die Wirkung und die Experience zunichtemacht. Empfohlen ist eine Werbevideo-Länge von 8 – 12 Sekunden oder sogar noch kürzer bei maximal 6 Sekunden. Die relevante Botschaft sollte bei diesem Format möglichst früh platziert werden. Kurze, möglichst einfache Botschaften sind zu empfehlen.
Admeira bietet auf den meisten Sites das InArticle- oder mobile Vertical-Format an. Ebenfalls sind die Formate im Netzwerk, dem Admeira Digital Network buchbar. Fragen Sie uns an! Wir beraten sie gerne rund um das Thema Outstream-Video.
Weitere Informationen:
https://www.iab.com/wp-content/uploads/2017/11/IAB_Vertical_Video_FINAL.pdf
Autor:
Patrik Hämmerli, Senior Partner & Product Manager Digital Products & Operations
Admeira, Firmenmitglied und Jahrespartner der IAB Switzerland