Nur 13,4 % der privatwirtschaftlichen Entscheider planen, aufgrund der Entwicklungen von KI das Geschäftsmodell ihres Unternehmens zu ändern.
DVBW, der deutsche Schwesterverband von IAB Switzerland, hat zwei umfassende Befragungen zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) durchgeführt. Die Resultate spiegeln die Meinungen, Bedenken und Erwartungen in Zusammenhang mit der Technologie wider.
Im Befragungszeitraum zwischen 25.07.23 und 02.08.23 wurden zwei Befragungen mit über tausend privatwirtschaftliche Entscheidern und mit Entscheidern in BVDW-Mitgliedsunternehmen durchgeführt. Wir fassen die wichtigsten Ergebnisse zusammen:
- 13,4 % der privatwirtschaftlichen Entscheider werden aufgrund der Entwicklungen von KI das Geschäftsmodell ihres Unternehmens ändern. Fast drei Viertel stimmen dieser Aussage eher oder eindeutig nicht zu.
- Nur 4,5 % der privatwirtschaftlichen Entscheider glauben, dass der AI Act Europa zum Vorreiter beim Thema KI machen wird. Knapp ein Drittel (30,9 %) kennen den AI Act nicht und 22,7 % können die Auswirkungen des AI Acts nicht einschätzen („Weiß nicht“).
BVDW-Mitglieder:
- Nur jedes Dritte Unternehmen plant, sein Geschäftsmodell aufgrund von KI zu verändern.
- 80 % aller teilgenommenen Unternehmen nutzen bereits Künstliche Intelligenz.
- Der verantwortungsvolle Umgang mit KI ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe von Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Verbänden.
- Nur 5 % glauben an einen KI-Anführer Europa im Jahr 2030.
- Bessere Aus- und Weiterbildung wird mit 69,1 % als größter disruptiver Enabler für KI gesehen.
- Rechtliche Herausforderungen stellen mit 56,5 % die größten Hemmnisse für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz da.
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